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Zum chinesischen Mondfest: Houyi beschießt die Sonnen (后羿射日) / Chang’e fliegt zum Mond (嫦娥奔月)

Es ist wieder mal Mondfest 🙂 Wie wurde Chang’e die Mondgöttin? Eine schöne Legende über Chang’e und ihrem Mann Houyi. Diese Geschichte ist eng mit dem chinesischen Mondfest verbunden. Jedes Jahr am 15. Tag des 8. Monats nach dem traditionellen Mondkalender feiert man dieses Fest. Oft kommen alle Familienmitglieder zusammen, um gemeinsam in den Genuss von Mondkuchen und Früchten zu kommen und den hellen Vollmond zu bewundern. Jedenfalls schönes Mondfest! Mehr über chinesische Volkskunde: „Chinesische Folklore“ (Hrsg. von CHEN Yan, ZHU Liwen, 2015) https://sonatabook.at/buch/chinesische-folklore-deutsch-chinesisch/

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Hanchao Zhu

Zhu Hanchao (朱汉超), geboren in der Provinz Shanxi im Jahr 1974, lebt derzeit in Frankfurt am Main, Deutschland. Nach seinem Bachelorstudium in Finanzwesen in China schloss er ein weiteres Bachelorstudium an der Universität Weimar in Medienkultur ab. Seit vielen Jahren veröffentlicht er online und in chinesischen Zeitungen und Zeitschriften Geschichten zum Thema Übersee-Chinesen in Deutschland mit dem Fokus Kulturschock und Barrieren zwischen den Kulturen.

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Xu Xu

Xu Xu (徐徐), Migrationsautorin, Drehbuchautorin. Ihr Werk umfasst u.a. die Romane „Haltestellte verpasst“, „Die Sache mit den Schwiegermüttern und den Ehefrauen“, „Die aufstrebende Generation in Frankfurt“, „Der untypische Frankfurt-chinesische Herr Papa“, die Filmproduktionen „Our Youth“ (ausgestrahlt auf Mango TV und Shandong TV). Darüber hinaus erschienen u.a. die Reisebücher „Auf nach Deutschland“, „Zauberhafte Städtchen Deutschlands“, „Deutschland wählen“, „Eine poetische Reise durch Deutschland“. Aktuell in Frankfurt ansässig.

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Lingjie Xie

Xie Lingjie (谢凌洁, Künstlernamen „Lingjie/凌洁“, „Xunqiao/浔桥“), geboren in der chinesischen Provinz Guangxi, lebt derzeit in Antwerpen, Belgien. Sie hatte ursprünglich Betriebswirtschaft und Buchhaltung studiert. Anfang der 1990er-Jahre erwachte in ihr aufgrund einer großen familiären Veränderung der Drang, durch Reisen und mithilfe der Literatur ihre eigene Heilung zu erlangen. 1999 verließ sie schließlich die Finanzbranche und begann mit ihren „Wanderjahren“. 2009 nahm sie am Seniorenseminar an der Luxun Literaturakademie teil, 2000 am Schriftstellerseminar derselben Literaturakademie. Seit 2000 begann sie Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften wie Beijing Literature, Welt der Kurzgeschichten, Shanghai Literature, Oktober, Flower City, Literatur und Kunst am Jangtse, Chinesische SchriftstellerInnen, Jedermann, Literature Times, usw. zu veröffentlichen. Einige von ihnen wurden in Novel Anthology und Anthology of Chinese Literature nachgedruckt. Ihr Roman Brigantine wurde bereits ins Vietnamesisch übersetzt.

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Xian Shen

Shen Xian (沈宪), geboren 1954, begann 1971 mit der Arbeit als Ligakader in der Traktorenfabrik Shanghai, danach war er Lehrer für Politologie. 1985 schaffte er durch Selbststudium seinen Abschluss an der Shanghai Television University (heutige Shanghai Open University). Im Jahr 1987 übersiedelte er nach Österreich und ist sehr aktiv in Vereinen der Übersee-Chinesen und Literaturvereinen. Am Anfang veröffentlichte er in chinesischen Zeitungen in Europa seine Reiseberichte. Seit 2018 begann er online-Plattformen für seine Reiseberichte und Kurzgeschichten zu nutzen. 2021 veröffentlichte er seine Arbeiten in Hong Kong Literature und europäischen Literaturzeitschriften.

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Jing An

An Jing (安静), eigentlicher Name Yan Xianghong (颜向红), studierte chinesische Literatur und schloss das Studium mit dem Titel „Master of Arts“ ab. Sie lebt derzeit in Salzburg und befasst sich mit Literaturredaktion, Literaturkritik und dem literarischen Schaffen. Ihre Arbeiten umfassen mehr als eine Million Schriftzeichen und sie hat bereits zwei Literatursammlungen veröffentlicht, eine davon Ein Bett in Salzburg.

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Lina Fang

Fang Lina (方丽娜), geboren in der chinesischen Stadt Shangqiu, Provinz Henan, lebt seit Jahren in Wien. Nach ihrem Anglistik-Studium an der Pädagogischen Hochschule Shangqiu machte sie den MBA an der Donau-Universität Krems. Sie absolvierte eine Ausbildung am 13. Seniorenseminar an der Luxun-Literaturakademie. Ihre Werke wurden in Literaturzeitschriften wie Literatur des Volkes, Beijing Literature, Chinesische Schriftsteller, Oktober und Die Zeitschrift für Kurzgeschichten veröffentlicht. Zu Ihren Werken zählen die Kurzgeschichtensammlung Schmetterling der Nacht und Das von Schmetterlingen überflogene Dorf, die Prosasammlung Blaues Heimweh und Poesie in der Ferne. Ihre Schmetterlings-Trilogie wurde mit dem „Innovationspreis der Filmliteratur der chinesischen Schriftsteller im Ausland“ ausgezeichnet. Fang ist Obfrau des Chinesischen Literaturvereins in Europa.

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Hing Chung

Chung-hing (绿骑士), geboren und aufgewachsen in Hongkong, studierte nach seinem Studium an der Hongkong Universität an der Beaux-Arts de Paris. Sie lebt seit vielen Jahren in Paris und beschäftigt sich mit Schreiben und Malen. Zu ihren Werken zählen ein Dutzend Erzählungs- und Prosasammlungen sowie vier Lyrik-Malerei-Sammlungen in französischer Sprache. Ihre Malerei wurde in Europa und Asien ausgestellt. Zurzeit widmet sie sich dem Zusammenspiel von Poesie und Malerei.

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Lin Zhu

Zhu Lin (朱琳), geboren in den 1980er Jahren, hat nach Ihrem Universitätsabschluss an der Xiamen Universität in China in Wien studiert. Derzeit ist sie in Wien wohnhaft und unterrichtet am IBDP, Waldorf School – Vienna-West chinesische Literatur sowie Chinesisch am Bildungszentrum für chinesische Sprache in Wien. Sie fungiert ehrenamtlich als Stellvertretende Generalsekretärin des Chinesischen Literaturvereins in Europa. Ihre Prosa ist oft in der Wochenzeitung Nouvelles D’Europe oder der Zeitschrift Sanlian Weekly zu lesen. Ihre Kurzgeschichte Rotes Armband gewann 2018 die Auszeichnung des „Zhiyin-Wettbewerbs“. Die Prosa Rückkehr zu den Brauteltern gewann 2021 den dritten Preis beim 2. Internationalen Textwettbewerb „Haojiafeng“. Ihr Prosatext Shanghai Flair in der authentischen Shanghai Küche wurde in den Sammelband Frühlingsblau (The Writers Publishing House) und Wolken der Heimat (Zhejiang Literature & Art Publishing House) aufgenommen.