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Lingjie Xie

Xie Lingjie (谢凌洁, Künstlernamen „Lingjie/凌洁“, „Xunqiao/浔桥“), geboren in der chinesischen Provinz Guangxi, lebt derzeit in Antwerpen, Belgien. Sie hatte ursprünglich Betriebswirtschaft und Buchhaltung studiert. Anfang der 1990er-Jahre erwachte in ihr aufgrund einer großen familiären Veränderung der Drang, durch Reisen und mithilfe der Literatur ihre eigene Heilung zu erlangen. 1999 verließ sie schließlich die Finanzbranche und begann mit ihren „Wanderjahren“. 2009 nahm sie am Seniorenseminar an der Luxun Literaturakademie teil, 2000 am Schriftstellerseminar derselben Literaturakademie. Seit 2000 begann sie Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften wie Beijing Literature, Welt der Kurzgeschichten, Shanghai Literature, Oktober, Flower City, Literatur und Kunst am Jangtse, Chinesische SchriftstellerInnen, Jedermann, Literature Times, usw. zu veröffentlichen. Einige von ihnen wurden in Novel Anthology und Anthology of Chinese Literature nachgedruckt. Ihr Roman Brigantine wurde bereits ins Vietnamesisch übersetzt.

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Xu Xu

Xu Xu (徐徐), Migrationsautorin, Drehbuchautorin. Ihr Werk umfasst u.a. die Romane „Haltestellte verpasst“, „Die Sache mit den Schwiegermüttern und den Ehefrauen“, „Die aufstrebende Generation in Frankfurt“, „Der untypische Frankfurt-chinesische Herr Papa“, die Filmproduktionen „Our Youth“ (ausgestrahlt auf Mango TV und Shandong TV). Darüber hinaus erschienen u.a. die Reisebücher „Auf nach Deutschland“, „Zauberhafte Städtchen Deutschlands“, „Deutschland wählen“, „Eine poetische Reise durch Deutschland“. Aktuell in Frankfurt ansässig.

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Hanchao Zhu

Zhu Hanchao (朱汉超), geboren in der Provinz Shanxi im Jahr 1974, lebt derzeit in Frankfurt am Main, Deutschland. Nach seinem Bachelorstudium in Finanzwesen in China schloss er ein weiteres Bachelorstudium an der Universität Weimar in Medienkultur ab. Seit vielen Jahren veröffentlicht er online und in chinesischen Zeitungen und Zeitschriften Geschichten zum Thema Übersee-Chinesen in Deutschland mit dem Fokus Kulturschock und Barrieren zwischen den Kulturen.

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Wen-Huei Chu

Chu Wen-Huei, geb. 1948 in Taiwan, lebt seit 1975 in der Schweiz und ist seit 2000 Schweizer Bürger. Er schreibt unter drei chinesischen Pseudonymen: Yü Xin-le (Herzensfreude), Mi-tu zui-ke (Der Betrunkene auf dem Irrweg) und Zi-hai yü-fu (Sprachliebhaber im Wörtermeer). 2016 bis 2021 sind vier seiner Werke auf Deutsch im Prong Press-Verlag publiziert worden: „Sprachspaß beim Fischen im Wörtermeer“ (Sachbuch über chinesische und deutsche Redewendungen und deren ethische und kulturelle Hintergründe, 2016); „Mordversionen“ (Zürcher Kriminalroman, 2017); „Hsiao Hsun – Anthologie zur Kindespietät“ (30 Kurzgeschichten aus dem chinesischen Sprachraum, Übersetzer und Herausgeber Chu Wen-Huei, 2018); „Die Krimireise“ (Meiringen-Kriminalroman, 2021). Zudem wurden zahlreiche Kurzkrimis, Kurzgeschichten, Gedichte sowie Berichterstattungen über die Schweiz in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften in Taiwan, Festlandchina und Europa veröffentlicht. Seine Krimis erhielten mehrere Preise in Taiwan und seine Kurzgeschichten wurden in Festlandchina mit Preisen ausgezeichnet.

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Zemin Yu

Yu Zemin lebt und arbeitet seit 1991 als Schriftsteller und Übersetzer in Budapest, Ungarn. Er ist Gastprofessor an der Beijing International Studies University und Lehrbeauftragter für Translationswissenschaft an der Eötvös-Loránd-Universität. Nach seinem Studienabschluss an der Abteilung für klinische Medizin, Medizinische Universität Peking, begann er mit dem Masterstudium der Kunstpsychologie am Chinesischen Konservatorium für Musik. Zu seinen Werken zählen die Novellensammlung Ungarische Tanzmusik, die Romane Schmales Himmelslicht und Fischbecken aus Papier, die Kulturessays Europa im Kaffeehaus, Berauschte Reise durch Europa, Das zerrüttete Europa, Die andere Farbe Europas und Europäische Details. Zahlreiche Übersetzungen in die chinesische Sprache, u.a. Galeerentagebuch, Ich – ein anderer, Die englische Flagge, Roman eines Schicksallosen von Imre Kertész; Die Glut, Bekenntnisse eines Bürgers: Ich hätte lieber geschwiegen von Márai Sándor; Das Buch Hrabals, Eine Frau von Esterházy Péter; Beziehungen der Gunst, Satanstango von Krasznahorkai László; Die Ruhe von Bartis Attilas; 1985 von Dalos György; Mülltag, Tagebuch eines toten Mannes, Freimaurer-Sex von Máriás Béla; Die andere Esther von Szábó Magda; Ausgewählte Gedichte von Szőcs Géza; Parallelgeschichten-Trilogie von Péter Nádas; Der weiße König von Dragomán György; Petöfi Straße 8 von Peter Fe. Er wurde mit dem „Literaturpreis des 21. Jahrhunderts“, dem „Zhongshan Literaturpreis“, dem „Wu Chengen Literaturpreis“ für Romane, dem „Jingdong Literaturpreis“, dem Taiwan Open Book Award und dem Preis „Pro Cultura Hungarica“ in Ungarn ausgezeichnet.

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Yuxin Huang

Huang Yuxin (黄雨欣) wohnt in Berlin. 1988 machte sie ihren Abschluss am Medizinischen Institut der Jilin Universität. 1994 begann sie zu publizieren und veröffentlichte mehrere persönliche Literatursammlungen. Seit 2000 arbeitet sie als beitragende Reporterin bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin.

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Xingli Liu

Liu Xingli (刘兴丽), geboren in der chinesischen Stadt Jinzhou, Provinz Hubei, wohnt derzeit in Schweden. Sie ist Autorin vieler Kurzgeschichten. In den letzten zwei Jahren veröffentlichte sie auch zahlreiche chinesische Gedichte. Einige der Gedichte wurden ins Englische übersetzt und auf einer amerikanische Webseite für Literatur veröffentlicht. Ein Gedichtband in englischer Sprache mit eigener Übersetzung wird bald in den USA veröffentlicht.

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Lin Zhu

Zhu Lin (朱琳), geboren in den 1980er Jahren, hat nach Ihrem Universitätsabschluss an der Xiamen Universität in China in Wien studiert. Derzeit ist sie in Wien wohnhaft und unterrichtet am IBDP, Waldorf School – Vienna-West chinesische Literatur sowie Chinesisch am Bildungszentrum für chinesische Sprache in Wien. Sie fungiert ehrenamtlich als Stellvertretende Generalsekretärin des Chinesischen Literaturvereins in Europa. Ihre Prosa ist oft in der Wochenzeitung Nouvelles D’Europe oder der Zeitschrift Sanlian Weekly zu lesen. Ihre Kurzgeschichte Rotes Armband gewann 2018 die Auszeichnung des „Zhiyin-Wettbewerbs“. Die Prosa Rückkehr zu den Brauteltern gewann 2021 den dritten Preis beim 2. Internationalen Textwettbewerb „Haojiafeng“. Ihr Prosatext Shanghai Flair in der authentischen Shanghai Küche wurde in den Sammelband Frühlingsblau (The Writers Publishing House) und Wolken der Heimat (Zhejiang Literature & Art Publishing House) aufgenommen.

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Hing Chung

Chung-hing (绿骑士), geboren und aufgewachsen in Hongkong, studierte nach seinem Studium an der Hongkong Universität an der Beaux-Arts de Paris. Sie lebt seit vielen Jahren in Paris und beschäftigt sich mit Schreiben und Malen. Zu ihren Werken zählen ein Dutzend Erzählungs- und Prosasammlungen sowie vier Lyrik-Malerei-Sammlungen in französischer Sprache. Ihre Malerei wurde in Europa und Asien ausgestellt. Zurzeit widmet sie sich dem Zusammenspiel von Poesie und Malerei.

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Lina Fang

Fang Lina (方丽娜), geboren in der chinesischen Stadt Shangqiu, Provinz Henan, lebt seit Jahren in Wien. Nach ihrem Anglistik-Studium an der Pädagogischen Hochschule Shangqiu machte sie den MBA an der Donau-Universität Krems. Sie absolvierte eine Ausbildung am 13. Seniorenseminar an der Luxun-Literaturakademie. Ihre Werke wurden in Literaturzeitschriften wie Literatur des Volkes, Beijing Literature, Chinesische Schriftsteller, Oktober und Die Zeitschrift für Kurzgeschichten veröffentlicht. Zu Ihren Werken zählen die Kurzgeschichtensammlung Schmetterling der Nacht und Das von Schmetterlingen überflogene Dorf, die Prosasammlung Blaues Heimweh und Poesie in der Ferne. Ihre Schmetterlings-Trilogie wurde mit dem „Innovationspreis der Filmliteratur der chinesischen Schriftsteller im Ausland“ ausgezeichnet. Fang ist Obfrau des Chinesischen Literaturvereins in Europa.